Die Gesellschaft zur Erforschung und Therapie von Persönlichkeits­störungen (GePs) e.V. und die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH schreiben jährlich die im deutschen Sprachraum höchstdotierten Preise für klinische Forschung im Bereich der Persönlichkeitsstörungen aus und würden sich über Ihren Beitrag sehr freuen.

Achtung: Auf Grund der Covid-19-Krise gibt es Änderungen bei den Ausschreibungsbedingungen der Hamburger Fellowship Persönlichkeitsstörungen 2020. Außerdem wurde der Einsendeschluss auf den 15.07.2020 verschoben.

Hamburger Fellowship Persönlichkeitsstörungen 2019

Die Fellowship ist mit 5.000 € dotiert und richtet sich an Nachwuchs­wissenschaft­lerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die ganz besonders zur Einreichung Ihrer Beiträge ermutigt werden sollen. Die Fellowship wird zweckgebunden für den Besuch einer internationalen im Bereich der Persönlichkeitsstörungen bedeutenden wissenschaftlichen oder klinischen Einrichtung vergeben.

Folgende Richtlinien sind bei der Einreichung zu beachten:

  • Alter unter 40 Jahre, nicht habilitiert;

  • eingereicht werden kann nicht mehr als ein Manuskript bzw. eine publizierte Arbeit (Originalarbeit) aus der klinischen Forschung zu Persönlichkeitsstörungen, die noch nicht oder nicht vor 2019 veröffentlicht wurde;

  • der Einreicher muss Erst- oder Seniorautor sein, die Zustimmung aller Co-Autoren zur Einreichung ist vorzulegen;
  • die Arbeit soll im deutschen Sprachraum entstanden sein.

Bewerbungen

Bewerber werden gebeten, das Abstract ihrer Arbeit in 5 Exemplaren mit einem kurzen CV beim Präsidenten der Gesellschaft zur Erforschung und Therapie von Persönlichkeitsstörungen (GePs) e.V., Dr. Birger Dulz einzureichen.

Einsendeschluss ist der 15.07.2020

Hamburger Preis Persönlichkeitsstörungen 2020

Der Preis ist mit 10.000 € dotiert und wird für Originalarbeiten vergeben, die einen klinischen Bezug aufweisen sollten.

Folgende Richtlinien sind bei der Einreichung zu beachten:

  • Die Arbeiten sollen noch nicht oder nicht vor 2019 veröffentlicht worden sein;

  • eingereicht werden können nicht mehr als drei Arbeiten (Sonderdrucke oder Manuskripte) von jeweils nicht über 8.000 Worten aus der klinischen Forschung zu Persönlichkeitsstörungen;

  • der Einreicher muss Erst- oder Seniorautor sein, die Zustimmung aller Co-Autoren zur Einreichung ist vorzulegen;

  • bei Gruppeneinreichungen soll ein Gruppenvertreter benannt werden;

  • die Arbeit soll im deutschen Sprachraum entstanden sein.

  • Das Preisgeld soll für weitere klinische Forschung verwendet werden.

Bewerbungen

Preisanwärter können auch von dritten Personen vorgeschlagen werden. Die Arbeiten bzw. Vorschläge sind in fünf Exemplaren mit einem kurzen CV inkl. bisheriger klinischer und wissenschaftlicher Tätigkeit im Bereich der Persönlichkeitsstörungen beim Präsidenten der Gesellschaft zur Erforschung und Therapie von Persönlichkeitsstörungen (GePs) e.V., Dr. Birger Dulz einzureichen.

Einsendeschluss ist der 15.07.2020

Entscheidung und Vergabe

Die Entscheidung über die Vergabe des Preises erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges durch eine Jury, die sich aus Mitgliedern der GePs und fachkundigen Mitarbeitern der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH zusammensetzt. Da das 17. Hamburger Symposium Persönlichkeitsstörungen im Jahr 2020 nicht stattfindet, wird die Hamburger Fellowship von der Jury an die beste eingereichte Arbeit vergeben.

Bewerbungen an

Dr. med. Birger Dulz
Asklepios Klinikum Nord
Langenhorner Chaussee 560
D-22419 Hamburg